VMware-Tools installieren: Difference between revisions
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im VMware-Server '''''VM -> Install VMware Tools''''' anzuwählen, für neuere Debian-Versionen gibt es mittlerweile ein Paket |
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VMwareTools-1.0.3-44356.i386.rpm<br> |
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Hinweis: Falls es keinen fstab-Eintrag gibt, wird man das Device direkt mounten müssen, bei Debian ist dieses unter VMware /dev/sr0 also z.B. so |
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# tar -C /tmp -xzvf VMwareTools-1.0.3-44356.tar.gz |
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# cd /tmp/vmware-tools-distrib |
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Folgende Pakete müssen installiert sein: |
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<u>Achtung:</u> Das weitere Vorgehen muss direkt von der Konsole erfolgen, da |
<u>Achtung:</u> Das weitere Vorgehen muss direkt von der Konsole erfolgen, da |
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Wahrscheinlich wird die Frage nach Kernel-Headern auftauchen. Falls sich |
Wahrscheinlich wird die Frage nach Kernel-Headern auftauchen. Falls sich |
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das Script nicht mit /usr/include oder /lib/modules/`uname -r`/build/include |
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Danach sind die vmware-Tools installiert. Lässt sich auch überprüfen mit: |
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Latest revision as of 23:34, 11 January 2014
VMware-Tools bieten Vorteile wie Zeitsynchronisation mit dem Wirtsystem, Grafikbeschleunigung und komfortablere Bedienung, z.B. nicht mehr strg+alt drücken zu müssen, um aus der Konsole rauszukommen. Für Windows-Hosts reicht es, im VMware-Server VM -> Install VMware Tools anzuwählen, für neuere Debian-Versionen gibt es mittlerweile ein Paket
aptitude install open-vm-tools
Wer den old style Way bevorzugt, hier noch eine Anleitung dazu:
Nachdem man die Option "Install VMware Tools"
angeklickt hat, muss man diese noch als CDROM mounten, also per Konsole
oder ssh zur VM connecten und
$ mount /cdrom
ausführen. Ein
$ ls /cdrom
sollte etwa folgendes Ergebnis zeigen:
VMwareTools-1.0.3-44356.i386.rpm
VMwareTools-1.0.3-44356.tar.gz
Hinweis: Falls es keinen fstab-Eintrag gibt, wird man das Device direkt mounten müssen, bei Debian ist dieses unter VMware /dev/sr0 also z.B. so
mount /dev/sr0 /mnt
Nun lassen sich diese Tools installieren mit
# rpm -ivh /cdrom/VMwareTools-1.0.3-44356.i386.rpm
oder manuell auspacken (alien bei Debian funktioniert in diesem Fall nicht)
# tar -C /tmp -xzvf VMwareTools-1.0.3-44356.tar.gz # cd /tmp/vmware-tools-distrib
Folgende Pakete müssen installiert sein:
- make
- gcc
- linux-headers-`uname -r`
Achtung: Das weitere Vorgehen muss direkt von der Konsole erfolgen, da die Netzwerkverbindungen zwischendurch getrennt werden.
# ./vmware-install.pl
Unter Umständen wird man wegen eines fehlenden killall-Kommandos angemeckert. In diesem Fall hilft ein Symlink:
# ln -s /sbin/killall5 /sbin/killall
Wahrscheinlich wird die Frage nach Kernel-Headern auftauchen. Falls sich das Script nicht mit /usr/include oder /lib/modules/`uname -r`/build/include zufrieden gibt, wird man den Pfad von Hand angeben müssen.
Danach sind die vmware-Tools installiert. Lässt sich auch überprüfen mit:
$ dpkg -l|grep vmware ii vmwaretools 6532-44357 VMware Tools
Bei nicht-grafischen Linux-Systemen muss enttäuschenderweise der Cursor trotzdem noch mit strg+alt losgelassen werden.
By the way: Wenn zwischendurch was schief geht, kann man mit dem Script vmware-uninstall-tools.pl im Verzeichnis vmware-tools-distrib/bin die Installation rückgängig machen.